Der Tag, an dem Judas beschloss, Jesus zu verraten

Spirituelles Wesen: Judas von Kerioth
Medium: H. R.
Datum: 16. November 2002
Ort: Cuenca, Ecuador

Ich bin hier, Judas.

Es tut mir sehr leid, dass ich gestern unseren Kontakt abbrechen musste, aber ich hatte das Gefühl, dass das Ergebnis unserer Kommunikation darunter leiden würde, denn die Verbindung war sehr schwach.

H: Ich sah in einer Vision eine Frau, deren Haar ein himmelblaues Kopftuch bedeckte. Sie war so in etwa 50 Jahre alt und mahlte etwas in einem Steinmörser, von dem ich annahm, es wären Gewürze, um eine Mahlzeit zuzubereiten.

Ja—ich weiß, dass du diese Frau gesehen hat und dass das Bild klar und deutlich war, aber die Bedingungen, dir die dazugehörige Botschaft zu übertagen, waren alles andere als günstig. Lass uns deshalb versuchen, ob die Übertragung heute besser klappt. Ich möchte dir ein wenig über die Umstände berichten, die mich letztlich dazu veranlassten, den Verrat zu begehen, der in den gewaltsamen Tod Jesu mündete.

Die Frau, die du gestern gesehen hast, war Mirjam, die Ehefrau von Simon dem Aussätzigen¹. Ich belasse es bei jenem Namen, weil dies die Benennung ist, unter der er in der Bibel überliefert ist. Vielleicht sollte ich aber anfügen, dass Simon zu keiner Zeit an Aussatz litt oder von einer ähnlichen Krankheit geplagt wurde—weshalb Jesus auch nie die Gelegenheit hatte, ihn von diesem Gebrechen zu heilen.

Simon war ein wohlhabender Mann, der in Bethanien lebte. Dieser Ort in Judäa war ein wichtiger Stützpunkt Jesu, denn wann immer der Meister Jerusalem besuchte, war er dort zu Gast, wo sein Freund Simon, auch als Lazarus bekannt, ein großes Haus besaß. Nach seinen täglichen Ausflügen kehrte Jesus abends nach Bethanien zurück, wo er mit Freude der Einladung seines Freundes folgte, an einem feierlichen Abendmahl teilzunehmen.

Simon war ein wahrhaft guter Mann. Aus Sorge um die Sicherheit des Meisters und wegen der Spannungen zwischen der herrschenden Klasse Jerusalems und Jesus hatte er eine private Feier arrangiert, an dem mehrere Mitglieder des Sanhedrins teilnehmen sollten. Dieses Gastmahl hatte die Zielsetzung, mit dem Meister ins Gespräch zu kommen, ihn kennenzulernen, Meinungen auszutauschen und auf diese Weise die bestehenden Spannungen abzubauen. Simon war nämlich davon überzeugt, dass Jesus nur deshalb so sehr angefeindet wurde, weil niemand seine Lehre und Position wirklich kannte. Ein gemeinsames Abendessen wäre also eine günstige Gelegenheit, den Dialog zwischen den Parteien zu verbessern.

So kam es, dass Jesus kurz vor Einbruch der Nacht in das Haus des Simon zurückkehrte, wo der Hausherr bereits eifrig damit beschäftigt war, sich mit seinen hochrangigen Gästen zu unterhalten. Simon erhob sich, um uns zu begrüßen. Dann bat er uns, an dem langen Tisch, auf dem eine Fülle an Vorspeisen angerichtet waren, Platz zu nehmen. Jesus jedoch nahm er beiseite und führte ihn an den Ehrenplatz, wo er ihn bat, sich dort niederzulassen. Als die Mitglieder des Sanhedrins dies sahen, tauschten sie stille Blicke aus und runzelten missbilligend die Stirn, sagten aber nichts.

Die Frauen, die Jesus begleitet hatten, wollten kein Ärgernis erregen, und auch wenn Jesus ihnen die Freiheit gewährte, zusammen mit den Männer bei Tisch zu sitzen, nahmen sie ein wenig abseits der langen Tafel Platz, denn die große Mehrheit des jüdischen Volkes pflegte die Verhaltensregel, auf diese Trennung zu bestehen. Um also den pharisäischen Hardlinern keinen Anlass zur Missbilligung zu geben, hatten sie sich freiwillig dazu bereit erklärt, das Gastmahl nicht unnötig zu stören.

Wie es bei einem jüdischen Festmahl damals üblich war, traten Diener mit Handtüchern und Schüsseln an den Tisch, um den Gästen die Hände und die Füße zu waschen. Im Falle von Jesus war es allerdings kein Diener, der diese Willkommensgeste ausführte, sondern die Hausherrin selbst, Simons Ehefrau Mirjam, die diese Aufgabe übernahm, was erneut die stille Missbilligung der Pharisäer hervorrief.

Der Grund dieser besonderen Ehrenbezeigung war eine Überraschung, welche Mirjam oder Maria, wie die Bibel sie nennt, geplant hatte. Sie nämlich war es, die du in der Vision am Steinmörser hast sitzen sehen, wo sie allerdings keine Gewürze gemahlen hat, sondern duftende Harze und aromatische Kräuter, welche sie mit Olivenöl mischte, um als Zeichen der Wertschätzung ein reichhaltiges Duftöl aus frischen Zutaten zuzubereiten, um den Meister damit zu salben. Diese liebevolle Geste war allerdings der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

„Hast du uns nur deshalb eingeladen, um uns vor dem Galiläer zu demütigen?“, beschwerten sich die aufgebrachten Pharisäer bei Simon. Simon errötete so sehr, dass es ihm die Stimme verschlug. Nun erhoben auch die Jünger Jesu ihre Stimme und tadelten Mirjam für ihr Verhalten—und zwar alle Jünger, mein lieber Freund, und nicht nur ich. Allein Jesus bemühte sich, Mirjam zu verteidigen und fand tröstende Worte für sie, doch die Situation war nicht mehr zu retten. Die Atmosphäre war so sehr vergiftet, dass außer einigen scharfen Wortwechseln das Mahl in betretenem Schweigen eingenommen wurde. Als das Essen beendet war, standen die Pharisäer auf, verneigten sich leicht vor Simon und gingen, ohne sich zu verabschieden oder sich zu bedanken.

Du kannst sicherlich dir gut vorstellen, welches Donnerwetter über die arme Frau hereinbrach, nachdem die hohen Gäste aus dem Sanhedrin gegangen waren. Alle fielen wir über Mirjam her, um sie unter einem Haufen von Vorwürfen zu begraben. Jesus versuchte zwar noch, sie zu verteidigen und den Zorn des Simon zu besänftigen, doch der arme Frau blieb nichts anderes übrig, als mit Tränen in den Augen davonzulaufen.

Die gute Absicht Simons und die Liebesbezeigung seiner Frau endeten in einem Desaster. Jesu Gegner, deren schroffe Haltung durch dieses Kennenlernen hätte aufgeweicht werden sollen, werteten die Einladung nicht als Versuch zur Vermittlung, sondern als offene Provokation. Du kennst diese Geschichte, denn im Neuen Testament gibt es verschiedene Berichte darüber. Ich möchte, dass du hier die Version des Matthäus, [26:6-13], einfügst:

6 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen war, 7 kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem Salböl zu ihm, als er bei Tisch war, und goss es über sein Haupt. 8 Die Jünger wurden unwillig, als sie das sahen, und sagten: Wozu diese Verschwendung? 9 Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können. 10 Jesus bemerkte ihren Unwillen und sagte zu ihnen: Warum lasst ihr die Frau nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 11 Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer. 12 Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt. 13 Amen, ich sage euch: Auf der ganzen Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man auch erzählen, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis.

Markus schildert die Szene mit ganz ähnlichen Worten. „Es kam eine Frau“, heißt es, ohne zu erwähnen, wer sie tatsächlich war [14:3-9]:

3 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen zu Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haupt. 4 Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung? 5 Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie fuhren die Frau heftig an. 6 Jesus aber sagte: Hört auf! Warum lasst ihr sie nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 7 Denn die Armen habt ihr immer bei euch und ihr könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht immer. 8 Sie hat getan, was sie konnte. Sie hat im Voraus meinen Leib für das Begräbnis gesalbt. 9 Amen, ich sage euch: Auf der ganzen Welt, wo das Evangelium verkündet wird, wird man auch erzählen, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis.

Und bei Johannes, [12:1-5] wird die Szene folgendermaßen geschildert:

1 Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten auferweckt hatte. 2 Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren. 3 Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihren Haaren. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt. 4 Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später auslieferte, sagte: 5 Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?

Johannes bestätigt, dass es sich bei dieser Frau um Mirjam handelte, allerdings ist sie hier nicht seine Frau, sondern seine Schwester. An anderer Stelle in seinem Evangelium wiederholt er diese Aussage. Bei Lukas findet sich eine sehr ähnliche Geschichte. Ohne zu verraten, wo sich dieses Ereignis zugetragen hat, schreibt er [7:36-39]:

36 Einer der Pharisäer hatte ihn zum Essen eingeladen. Und er ging in das Haus des Pharisäers und begab sich zu Tisch. 37 Und siehe, eine Frau, die in der Stadt lebte, eine Sünderin, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers zu Tisch war; da kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl 38 und trat von hinten an ihn heran zu seinen Füßen. Dabei weinte sie und begann mit ihren Tränen seine Füße zu benetzen. Sie trocknete seine Füße mit den Haaren ihres Hauptes, küsste sie und salbte sie mit dem Öl. 39 Als der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, sagte er zu sich selbst: Wenn dieser wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was das für eine Frau ist, die ihn berührt: dass sie eine Sünderin ist.

Da Lukas den Namen der Frau nicht angegeben hat, kam es später zu einiger Verwirrung. Die deutsche Seherin Anna Katharina Emmerich hat die gleiche Geschichte folgendermaßen geschildert:

Jesus lehrte immer fort unter dem Essen. Nun war das Mahl schier geendet, und Jesus sprach und die Apostel hörten alle gespannt mit offenem Munde zu, und auch Simon, der diente, hörte gegenüber starr zu. Magdalena aber war stille bei den Frauen aufgestanden. Sie hatte einen feinen blauweißen dünnen Mantel um, schier wie das Mantelzeug der heiligen drei Könige, ihre aufgelösten Haare waren mit einem Schleier bedeckt. Sie trug die Salbe in einer Falte des Mantels, ging durch die Laubgänge hinter Jesus in den Saal und warf sich zu seinen Füßen nieder und weinte heftig, indem sie ihr Angesicht auf seinen einen Fuß niederbeugte, der auf dem Ruhebette lag, den andern Fuß, der mehr an den Boden gesenkt war, reichte ihr der Herr selbst dar, und sie löste Ihm die Sandalen und salbte Ihm die Füße oben und an den Sohlen. Dann fasste sie ihre aufgelösten, langen, mit dem Schleier bedeckten Haare mit beiden Händen und fuhr damit abstreifend über die gesalbten Füße des Herrn, die sie wieder mit den Sandalen bekleidete.

Es entstand hierdurch eine Unterbrechung in Jesu Rede. Er hatte Magdalenas Kommen wohl bemerkt, die andern aber waren plötzlich gestört. Jesus sprach: «Ärgert euch nicht an diesem Weibe!» und redete dann leise zu ihr. Als aber Magdalena Ihm die Füße gesalbt hatte, trat sie hinter Jesus und goss Ihm das köstliche Wasser über das Haupt, dass es in all sein Gewand niederrann, und strich Ihm noch Salbe mit der Hand vom Wirbel über das Hinterhaupt nieder, und der Wohlgeruch erfüllte den Saal. Die Apostel hatten indessen miteinander geflüstert und gemurrt, selbst Petrus war unwillig über die Störung. Magdalena aber ging weinend und verschleiert hinter dem Tisch herum, und als sie bei Judas vorüber kam, hielt dieser, der mit seinem Nachbarn schon darüber gemurrt hatte, ihr die Hand in den Weg, so dass sie stehen blieb, und er sprach unwillig mit ihr von Verschwendung und man hätte es können den Armen geben. Magdalena stand verschleiert und weinte bitterlich. Jesus sagte aber, sie sollten sie gehen lassen, sie habe Ihn zu seinem Tode gesalbet, sie werde es nachher nicht mehr können, und wo man dieses Evangelium lehren werde, werde ihre Tat und ihr Murren auch erwähnt werden.²

Hier war es also Maria Magdalena, die Jesus auf diese eigentümliche Weise ehrte und damit einen Skandal auslöste. Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass es nicht die einfache Nonne selbst war, die ihre Visionen niedergeschrieben hat, sondern der Dichter Clemens Brentano, der die Äußerungen der kranken und bettlägerigen Frau als grobe Richtschnur für seine eigene Version der Ereignisse nahm.

Im Urantia-Buch, Kapitel 172, gibt es eine Version, die mehr oder weniger dem Evangelium des Johannes folgt:

Das Bankett ging in sehr fröhlicher und gewohnter Art vonstatten, außer dass alle Apostel ungewöhnlich ernsthaft blieben. Jesus war ausnehmend heiter und spielte mit den Kindern, bis man sich zu Tische begab.

Es geschah nichts Ungewöhnliches, bis gegen Ende des Festes Maria, die Schwester des Lazarus, aus der Gruppe der zuschauenden Frauen heraustrat, sich dahin begab, wo der Meister als Ehrengast lagerte, und sich anschickte, ein großes Alabastergefäß mit einem sehr seltenen und kostbaren Salböl zu öffnen; und nachdem sie des Meisters Kopf damit gesalbt hatte, begann sie, es über seinen Füßen auszugießen, wobei sie ihre Haare löste und die Füße damit trocknete. Das ganze Haus wurde vom Wohlgeruch des Öls erfüllt, und alle Anwesenden staunten über das, was Maria getan hatte. Lazarus sagte nichts, aber als einige Leute murrten und ihre Empörung darüber zum Ausdruck brachten, dass ein so kostbares Öl derart verwendet wurde, schritt Judas Iskariot dahin, wo Andreas lagerte und sagte: „Wieso hat man dieses Öl nicht verkauft und den Erlös zur Speisung der Armen verwendet? Du solltest mit dem Meister sprechen, damit er solche Verschwendung tadle.³

Man könnte Hunderte von Channelings zu diesem Ereignis lesen, und man würde die unterschiedlichsten Versionen finden, aber fast alle haben gemeinsam, dass es die Verschwendung des Salböls war, was meinen Zorn hervorgerufen und mich kurz darauf veranlasst hat, nach Jerusalem zu gehen, um über die Auslieferung Jesu zu verhandeln. Und doch ist diese Schlussfolgerung vollkommen falsch: Ich habe Jesus nicht verraten, weil irgendjemand Geld verschwendet hat, oder weil er nicht müde wurde, uns Unbelehrbaren ins Gewissen zu reden, sondern aus Gründen, die ich bereits mehr als einmal genannt habe.

Was ich aber ausdrücklich klarstellen möchte, bevor ich diese Botschaft beende, ist die Tatsache, dass ich dieses Verbrechen nicht begangen habe, weil Gott es mir befohlen hat, was vollkommener Unsinn ist, sondern die Motivation war meine eigene, unglückliche Entscheidung. Wir haben zwar gebetet, dass “Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“, aber der Entschluss, Jesus zu verraten, war ganz allein das Ergebnis meines Willens.

Ich bin mit der Art und Weise, mit der du meine Nachricht erhalten hast, zufrieden und wünsche dir einen angenehmen Tag. Möge Gott dich immerdar segnen.

Judas

©Geoff Cutler
https://new-birth.net/contemporary-messages/messages-sorted-year/messages-2002/why-judas-betrayed-jesus-hr-16-nov-2002/


¹ Simon der Aussätzige = Lazarus = die griechische Form des hebräischen Namens Eleasar = Gott hat geholfen / Gott hilft.

² Emmerich, Anna Katharina, Das dritte Lehrjahr Jesu
Verlag Christiana 1999, ISBN 978-3717110767

PDF-Auszüge aus den Betrachtungen der Anna Katharina Emmerich
https://www.kleine-spirituelle-seite.de/files/template/pdf/lehrjahre_jesu-anna_katharina_emmerich_emmerick-clemens_brentano.pdf

³ Das Urantia Buch, Teil IV, Das Leben und die Lehren Jesu
https://www.urantia.org/ub-de/de172.html

Die Göttliche Liebe und das Gesetz von Ursache und Wirkung

Spirituelles Wesen: John Bunyan
Medium: James E. Padgett
Datum: 9. Januar 1917
Ort: Washington, D.C., USA

Ich bin hier, John Bunyan.

Ich möchte dir gerne ein paar Zeilen schreiben, denn das Interesse, mit dem ich deine Arbeit verfolge, ist so groß, dass ich dir meine Unterstützung anbieten möchte. Ich war anwesend, als deine Großmutter dir geschrieben hat—eine wunderbare und ermutigende Botschaft, voller Tiefe und Wahrheit. Wenn du begreifst, dass man dir deine Sorgen abnehmen kann, indem du den Vater darum bittest, mit Hilfe Seiner Göttlichen Liebe die Ursachen deines Kummers zu heilen, ist dir mehr als geholfen.

Als ich auf Erden lebte, waren Drangsal und Sorgen meine ständigen Begleiter. Von der unterstützenden Kraft der Göttlichen Liebe, von der dir deine Großmutter geschrieben hat, wusste ich leider nichts. Ich lebte mein Dasein, so gut ich konnte, und da ich ein eher heiteres Gemüt besaß, war es mir vergönnt, auf die Unterstützung meiner natürlichen Liebe zu bauen. Heute weiß ich, dass mir viele Stunden der Sorgen erspart geblieben wären, hätte ich nur von dieser Liebe gewusst, um all das Glück zu genießen, das mir zu Lebzeiten verwehrt war.

Es scheint das Schicksal oder die Bestimmung der Sterblichen zu sein, ein Leben voller Schwierigkeiten zu erfahren. Oder, wie im Buch Hiob nachzulesen: Der Mensch ist geboren, um sich abzumühen, so wie es den Funken bestimmt ist, aus dem Feuer emporzufliegen [Hiob 5,7]. Und doch ist dies nur die halbe Wahrheit, denn es ist der Mensch selbst, der für seine Probleme verantwortlich ist. Betrachte das Gesetz von Ursache und Wirkung nur einmal näher, und du wirst erkennen, dass ich die Wahrheit sage.

Auch wenn es eine Tatsache ist, dass der Mensch selbst die Ursache seines Unglücks ist, wobei das Gesetz des Ausgleichs unparteiisch und unvoreingenommen arbeitet, gibt es großen Anlass zur Hoffnung, denn der himmlische Vater, der Seine Kinder über alles liebt, wird nicht müde, die Menschen von ihren Sorgen zu befreien, auf dass sie wieder glücklich sind—und zwar ohne Seine eigenen, immerwährenden Gesetze zu brechen. Es gibt ein einziges Regelwerk, das höher steht als das Prinzip von Ursache und Wirkung, und dies ist das Gesetz der Göttlichen Liebe! Jenes Gesetz arbeitet, indem es die Ursache heilt, welche dafür verantwortlich ist, dass von einem Sterblichen ein bestimmter Ausgleich verlangt wird.

Dabei befiehlt der Vater, der Seinem Kind zu Hilfe eilt, nicht, dass das Gesetz seinen strafenden Einfluss beendet, sondern Er wendet sich stattdessen an Sein Kind und spricht: Öffne dich für Meine Liebe und nimm Meine Hilfe an, und ich werde die Ursache heilen, weshalb das Gesetz des Ausgleichs sein Tun verrichtet!“

Wenn die Sterblichen diese Wahrheit verstehen würden, hätten sie keinen Grund mehr zu der Annahme, der Vater im Himmel habe kein Interesse daran, Seinen Kindern beizustehen. Sie würden erkennen, dass der Vater, der eine solche Hilfe gewährt, kein einziges Seiner eigenen Gesetze bricht, nur um die Obliegenheit von Ursache und Wirkung außer Kraft zu setzen.

Gott hat verfügt, dass die Sterblichen für alles, was sie getan oder unterlassen haben, einen Ausgleich bezahlen, und niemand kann dieses Dekret umgehen. Gleichzeitig aber Er stellt den Menschen Seine große Liebe zur Verfügung, damit alle, die Seine Gnade verinnerlichen, die Möglichkeit haben, die Ursachen zu heilen, die das Gesetz des Ausgleichs auf den Plan ruft. Das Gesetz der Göttlichen Liebe ist das größte aller Gesetze. Es übertrifft jede andere Gesetzmäßigkeit, ob in seiner Funktionsweise auf das Wachstum der Seele oder aufgrund seines Einflusses auf den Verstand des Sterblichen.

Nun, mein Freund, man sagt mir, dass ich zum Ende kommen soll. Ich sende dir meine Liebe und wünsche dir eine gute Nacht.

John Bunyan—dein Bruder in Christus

©Geoff Cutler
https://new-birth.net/padgetts-messages/true-gospel-revealed-anew-by-jesus-volume-1/john-bunyan-the-law-of-compensation-vol-1-pg345/

Die Begegnung mit Jesus hat mir die Wahrheit geschenkt

Spirituelles Wesen: Samuel B. Southard
Medium: James E. Padgett
Datum: 30. August 1915
Ort: Washington, D.C., USA

Ich bin hier, Samuel Southard.

Als ich auf Erden lebte, bevor ich ein spirituelles Wesen wurde, war ich fest davon überzeugt, dass das Dogma der „Heiligen Dreifaltigkeit“ wahr ist. Ich glaubte daran, dass Jesus Gott ist, dass er die zweite Person der dreifaltigen Gottheit ist, und dass er zusammen mit Gott Vater und Gott Heiligem Geist die unauflösbare Einheit der Wesenseinheit Gottes definiert. Dies war mein Glaube, und in dieser Überzeugung bin ich gestorben.

Als ich das spirituelle Reich betrat, erlebte ich allerdings eine herbe Enttäuschung. Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass Jesus nicht Gott ist, sondern ein spirituelles Wesen wie wir alle hier—ein Geschöpf Gottes, von Gott geschaffen. Und doch überragte Jesus uns alle. Er war so unendlich viel schöner als wir, was schlicht daran liegt, dass es niemanden gibt, der mehr der Liebe des Vaters in seiner Seele trägt als er. Aber der Reihe nach.

Als ich starb, habe ich alle meine Überzeugungen, die ich auf Erden pflegte, mit in das Reich des Spirituellen genommen. Ich hielt auch dann noch an meinem alten Glauben fest, als ich erkannte, dass nicht alles, was die Bibel lehrte, richtig sein konnte. Selbst wenn ich ahnte, dass ich den Himmel noch nicht erreicht hatte, war ich weder damit beschäftigt, Psalmen zu singen, noch spielte ich auf der Harfe. Die Gegend, in der ich lebte, war zwar nicht allzu finster, dennoch war ich nicht wirklich glücklich. Ich erklärte mir diesen Zustand, dass ich an diesem Ort verweilten sollte, bis der große Tag des Jüngsten Gerichts angebrochen war und ich im Zuge der allgemeinen Auferweckung der Verstorbenen in das Reich Gottes eingelassen werden würde.

Eines Tages begegnete ich spirituellen Wesen, die mir glaubhaft versicherten, in einer höheren, spirituellen Sphäre zu wohnen. Sie erzählten mir, dass in dieser Welt nichts fix und starr ist, sondern alles in permanenter Bewegung. Sie behaupteten, dass der Tag des Gerichts in jedem Augenblick stattfindet und dass es allein an mir selbst liegt, ob ich auf dem momentanen Stand meiner Entwicklung verharre oder ob ich danach strebe, seelisch zu wachsen, um einen Zustand zu erreichen, der es mir möglich macht, eine höhere Sphäre zu bewohnen, wo es mehr Glück und Licht gibt.

Es dauerte seine Zeit, bis ich bereit war, dieses Experiment zu wagen, denn meine alten Überzeugungen hielten mich zurück, und ich zögerte, nachzuprüfen, ob das Gesagte der Wahrheit entsprach. Dann aber wurde mir eine glückliche Fügung zuteil: Ich begegnete Jesus! Ich stand dem Meister gegenüber, von Angesicht zu Angesicht. Da wusste ich, dass das, woran ich mich so lange geklammert hatte, falsch und trügerisch war.

Noch nie in meiner gesamten Existenz habe ich jemand erblickt, der so schön, hell und liebevoll war. Jesus erklärte mir, dass er nicht Gott ist, sondern lediglich Gottes Sohn, und dass auch ich ein Sohn Gottes bin. Weiter sprach er, dass der Vater nur darauf wartet, mir Seine Liebe zu schenken. Um diese Gabe zu erhalten, müsste ich lediglich seinem Beispiel folgen und den Vater um diese Liebe bitten, im Vertrauen darauf, dass ich erhalte, worum ich bitte.

Seit diesem Zeitpunkt habe ich nicht nachgelassen, den Vater um Seine Liebe zu bitten. Mittlerweile besitze ich eine beträchtliche Fülle an dieser Gnade. Schritt für Schritt habe ich meine alten Überzeugungen losgelassen, ohne Mühe und Kampf. Heute bin ich ein freies und befreites, spirituelles Wesen und glaube weder an die Gottheit Jesu, an das Jüngste Gericht, noch dass die Verstorbenen in ihren Gräbern ruhen, bevor sie am Tag des Gerichts auferweckt werden.

Zwar wird es noch etwas dauern, bis meine Seelenentwicklung mich so erhaben und leuchtend hell gemacht hat wie jene, die zum engsten Kreis deiner spirituellen Fürsprecher gehören, aber es geht voran. Ich habe erkannt, dass nur eines wirklich wichtig ist, und zwar für Sterbliche wie für spirituelle Wesen: Die Göttliche Liebe des Vaters! Diese Liebe nämlich macht uns eins mit dem Vater, sie schenkt uns Anteil an Seiner göttlichen Natur und die Eignung, an Seiner Unsterblichkeit teilhaftig zu werden.

Bitte verzeihe mir, dass ich, der ich ein Fremder für dich bin, es gewagt habe, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und dir zu schreiben. Als ich erkannt habe, dass der Weg offen war, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Mein Name ist Samuel Southard. Ich lebte einst in der City von New York, bin aber bereits vor vielen Jahren gestorben. Augenblicklich befinde ich mich in der Fünften Sphäre, aber ich mache gute Fortschritte. Ich danke dir und wünsche dir eine gute Nacht. Möge Gott dich segnen.

Ich bin Samuel Southard—dein Bruder in Christus.

©Geoff Cutler
https://new-birth.net/padgetts-messages/true-gospel-revealed-anew-by-jesus-volume-2/spirit-awakened-to-the-truth-after-he-met-jesus-vol-2-pg146/

Entdeckt eure individuellen Fertigkeiten, Begabungen und Talente

Spirituelles Wesen: Jesus von Nazareth
Medium: Albert J. Fike
Datum: 7. Dezember 2021
Ort: Gibsons, British Columbia, Kanada

Ich bin hier, Jesus.

Geliebte Seelen, ich bin zu euch gekommen, um mit euch zu beten, um jeden von euch zu unterstützen, seine individuellen Begabungen zu leben. Seid versichert: Je mehr ihr um die Göttliche Liebe betet, desto größer wird der Fortschritt sein, der euer seelisches Wachstum begleitet. Eure Herzen werden sich immer mehr entfalten und die Gaben offenlegen, die noch auf ihre Erweckung warten, um auf diese Weise der Welt die Wahrheit der Liebe Gottes zu bringen.

Wir Engel Gottes sind unablässig damit beschäftigt, unzählige Verbindungen und Ketten des Lichts zu schmieden, um euch und die vielen anderen, die Teil von Gottes Heilsplan sind, miteinander zu verweben. So wird das Netzwerk, das aus jenen Verbindungen geknüpft ist, immer stärker und stabiler, wobei diese Strukturen zwar eine sichere Verbundenheit garantieren, aber weit davon entfernt sind, euch zu bedrängen oder einzuengen. Zusammen und als Ganzheit eröffnen sich euch viele Gelegenheiten und Situationen, Türen und Möglichkeiten, um wahrhaftig als Gottes Instrumente zu dienen, geeint in Harmonie und dem Streben nach einer gemeinsamen Ausrichtung.

Schenkt Gott also weiterhin eure Gedanken, Wünsche und Absichten. Versucht, euch nach Seinem Willen auszurichten, Seinen Willen zu erkennen, in euren Herzen, eurem Verstand und euren Seelen, damit jeder von euch den Platz einnimmt, den Gott für ihn vorgesehen hat. Auch wenn ihr euer materielles Dasein betrachtet und aufgrund dieser Perspektive der Meinung seid, dass euer Beitrag nicht wirklich von Bedeutung ist, seid ihr doch alle wichtige Glieder einer großen Kette. Gott hat einen Plan zur Erlösung dieser Welt erstellt, der viele Ebenen und verschiedene Dimensionen des Daseins umfasst. Helft daher mit, Seine Absicht umzusetzen, indem ihr gewillt seid, als wertvolle Bindeglieder, Kanäle und Akteure euren Teil dazu beizutragen.

Im Moment ist es noch eine Frage des Glaubens, diese Absicht und diesen Wunsch mit tiefer Hingabe in euren Seelen, tiefem Vertrauen in eurem Verstand und tiefer Freude in euren Herzen zu tragen, mit der Zeit aber werden die Dinge offensichtlicher und ihr könnt die Zusammenhänge leichter verstehen. Dann erwachsen materielle Handlungen und Taten, die kraftvoll in ihrem Ausdruck und in Harmonie mit Gottes Willen sind und keinen Zweifel mehr an der Umsetzungen Seines Heilsplans lassen.

Freut euch daher, meine geliebten Brüder und Schwestern, und geht mit einem Lächeln durch euer Leben. Betrachtet jeden neuen Tag als Gelegenheit, ein Kanal der Liebe und des Lichts in der Welt zu sein—als Angebot, in größerem Licht und größerer Liebe zu wachsen, als Offerte, Gottes Willen in einer tieferen Art und Weise zu erkennen. Geht mit uns, geliebte Seelen! Geht mit uns, Seite an Seite, und freut euch! Geht in dem tiefen Wunsch, zu dienen und in Harmonie mit allem zu sein, was lichtvoll ist. So wird jeder Tag neue Segnungen, Überraschungen und Geschenke hervorbringen.

Wenn ihr euch wahrhaftig wünscht, all euer Tun Gott zu widmen und euch ganz auf Seinen Willen ausrichtet, gibt es keine Macht auf dieser Welt, die geeignet wäre, diese Bemühungen einschränken oder euch an der Ausübung eurer Vorsätze zu hindern. Was euch allerdings im Weg stehen kann, sind die zahlreichen Ängste, die in eurem Inneren nagen, die allgegenwärtigen Zweifel, die euch auf Schritt und Tritt begleitet, oder die Suche nach Anerkennung im Außen, damit alle Welt begreift, welch wichtigen Beitrag jeder von euch leistet.

Geliebte Seelen, vergesst niemals: Wahre Anerkennung kommt allein von Gott! Wahres Handeln gelingt immer nur dann, wenn ihr euch ganz und gar der Führung Gottes anvertraut. Dies kann geschehen, indem ihr zuerst betet, bevor ihr agiert oder euch zu allererst über eure Absichten und Wünsche im Klaren seid, bevor ihr überhaupt daran denkt, Gedanken in Taten zu verwandeln. Die Umsetzung kann so einfach sein wie ein spontaner Einfall oder so komplex wie die gemeinsame Anstrengung, als Gruppe einmal die Welt zu umrunden.

Jeder Tag bringt seine Verheißung mit sich, jede Stunde die Gelegenheit, Gott zu dienen. Eine einfache Handlung oder ein schlichter Gedanke sind oftmals wertvoller als seine Koffer zu packen und spontan in ein Krisengebiet zu reisen, um den Menschen in Not dort zu helfen. Überlasst Gott die Entscheidung, welchen Dienst Er sich von euch wünscht und hütet euch, ein vorschnelles Urteil zu fällen oder eine Situation zu bewerten. Betet stattdessen zum Vater, dass es euer Wunsch ist, sich ganz in Seinen Dienst zu stellen. Gott weiß, was in Harmonie mit Seinem Plan und Seinem Willen ist.

Viele Türen stehen für euch offen, geliebte Seelen. Manche kann man schon aus großer Entfernung erkennen, andere sind eher unscheinbar und subtil. Richtet euch daher vornehmlich darauf aus, euren Tag, eure Gedanken, eure Äußerungen mit dem Willen Gottes zu synchronisieren, und ihr werdet mehr als genug Gelegenheiten finden, Gott zu dienen. Unterstützt euch gegenseitig und haltet eure Bemühungen aufrecht, und ihr könnt euer Ziel nicht verfehlen—wahre Kanäle des Willens, des Lichts und der Liebe eures himmlischen Vaters zu sein. Uns alle eint der Herzenswunsch, Gott zu dienen. Gemeinsam ist es möglich, den Weg zu verfolgen, der den Willen Gottes zur Entfaltung bringt, Augenblick für Augenblick und Tag für Tag.

Geliebte Seelen, ich bin immer bei euch, und mit mir unzählige Freunde und Helfer, die euch freudig zur Seite stehen. Möge Gottes große Liebe eure Seelen erfüllen, Geliebte! Möge euch Sein Segen erwecken, damit ihr begreift, was der Vater von euch möchte, welche Aufgabe Er jedem von euch übertragen hat, damit alle Fertigkeiten, Begabungen und Talente, die Gott in euch angelegt hat, zum Vorschein kommen, um durch euch zu fließen und zum Ausdruck zu bringen, was Gott sich von euch wünscht. Gott segne euch, Geliebte. Ich bin immer bei euch. Gott segne euch.

Ich bin Jesus—euer Bruder und Freund.

©Albert J. Fike
https://divinelovesanctuary.com/comes-to-uphold-us-in-harmony-in-our-individual-efforts/

Die Göttliche Liebe ist die größte Kraft im Universum

Spirituelles Wesen: Professor Joseph H. Salyards
Medium: Albert J. Fike
Datum: 26. Januar 2022
Ort: Gibsons, British Columbia, Kanada

Ich bin hier, Professor Salyards.

Ich bin heute bei euch, um über das lebenswichtigste und mächtigste Element im Universum zu sprechen: Die Liebe!

Eure Wissenschaftler haben große Anstrengungen unternommen, um die verschiedenen Bausteine eurer materiellen Welt zu erforschen, zu analysieren und zu benennen—jedoch ist das, was sie entdeckt haben, nur ein Bruchteil jener Fülle an Komponenten und Daseinsformen, die Gott erschaffen hat, um das Leben in Ausgewogenheit und Harmonie zu erhalten. Diesen Elementen wurde die Aufgabe übertragen, die materielle Welt zu gestalten und auszufüllen. Was aber sind diese Elementarteilchen, und was veranlasst sie, sich als kohäsive Energie zu ordnen und zu verschränken?

Der Motor, der die gesamte Schöpfung in Bewegung hält, ist die Liebe. Sie ist die Ursache, weshalb sich alles verbindet und harmonisch ergänzt. Die Liebe ist eine Energie, die als aktive Ausdrucksform Gottes dafür Sorge trägt, dass das Universum expandiert und alles, was ist, hervorbringt. Sie ist dafür verantwortlich, dass die Gesamtheit auf größtmögliche Art und Weise funktioniert, dass die einzelnen Bausteine harmonisch ineinandergreifen und sich als Schöpfung manifestieren.

Der größte und höchste Aspekt der Liebe aber, jene reinste Form der Emanation der Großen Seele Gottes, wird als Göttliche Liebe bezeichnet. Diese Ausprägung der Liebe ist die mächtigste Kraft im gesamten Universum. Sie hat die Autorität, jenen Ausdruck der natürlichen Liebe, mit welcher der Mensch erschaffen worden ist, auf eine höhere Oktave zu heben, auf ein völlig neues, unvergleichliches Existenzlevel. Eine Seele, die durch die Einflussnahme der Göttlichen Liebe von neuem geboren worden ist, wird durch diese Einwirkung aktiviert, sodass die verborgenen Aspekte dieser Schöpfung lebendig werden, zur Erfüllung kommen, um dem Individuum größtmögliche Harmonie zu bringen.

Diese Aktivierung erfordert einen besonderen Schlüssel—den freien Willen des Menschen. Der große Segen der Göttlichen Liebe ergießt sich nämlich nicht automatisch in eine Seele, sondern nur dann, wenn der Mensch den entsprechenden Wunsch hat und sich für diese Gnade entscheidet. Es bedarf der aktiven Willensbezeigung und der Sehnsucht des Einzelnen, um den Kanal zu aktivieren, welcher als Heiliger Geist bezeichnet wird. Dieser besondere Geist Gottes tritt nur dann in Aktion, wenn der Mensch die Wahl trifft, dass Gott seine Seele berührt und Seinen wunderbaren Segen bringt, der ewig ist und Ewigkeit schenkt. Die Seele als Empfänger dieser Gnade wird dann unwiderruflich verwandelt und für immer auf eine höhere Daseinsstufe transportiert.

Deshalb, meine geliebten Freunde, ist es so überaus wichtig, dass ihr euch dafür entscheidet, dieses Geschenk des Vaters zu erhalten. Nur dann, wenn ihr aus freiem Willen zustimmt, kann diese Gabe Gottes, jene höchste Energie, welche Seine ureigenste Essenz ist, zu euch kommen. Ich lege euch deshalb dringend ans Herz, jenen Schlüssel, der euer mächtigstes Geburtsrecht ist, zu benutzen—immer wieder und immer häufiger, damit sich das heilige Portal öffnet und ihr die Gunst empfangt, die lange schon auf euch wartet.

Auf diese Weise bringt ihr den effektivsten Gewaltenstrom des Universums, jenen kraftvollsten Katalysator zu euch, denn nur die Göttliche Liebe ist in der Lage, eure Seelen zu verwandeln. Dies ist die Aufgabe dieser Form der Liebe. Sie kann ihren Auftrag aber nur dann erfüllen, wenn ihr die Zustimmung erteilt, um diesen fundamentalen Wandel einzuleiten. Ist es nicht das, meine Freunde, wonach ihr alle sucht? Seid ihr willens, dem Sehnen zu entsprechen, damit dieses große, aktivierende Vehikel, dieses wundersame Element des Universums, das ein grundlegender Teil des Schöpfers ist, euch die höchste, tiefste und mächtigste Transformation bringt, die eine Seele erfahren kann?

Sagt JA zu Gott und werdet zu aktiven Instrumenten des Vaters. Dieser Wandel ist so grundlegend, dass sich selbst die Umgebung, in der ihr lebt, der Körper, den ihr bewohnt und die Elemente, die euch begleiten, verändern werden. Die Göttliche Liebe ist eine wundersame Energie, die auf alle Elemente einwirkt und viele Dinge verändern kann. Alles und jeder, der mit dieser Dynamik in Berührung kommt, wird in eine höhere Lebensform verwandelt. Dies bringt eurem Leben nicht nur eine Fülle an Harmonie, sondern ihr gelangt auch Schritt für Schritt in Einklang mit der Großen Seele Gott, werdet eins mit Gott.

Es ist jedem Menschen freigestellt, die Transformation der Seele anzustoßen. Dann aber könnt ihr Dinge vollbringen und erschaffen, die euch selbst in Erstaunen versetzen, um die irdische Ebene zu verändern, wie es durch kein anderes Rüstzeug oder Mittel möglich ist, weit jenseits eurer Vorstellungskraft und eures Verständnisses. Voraussetzung dafür aber ist, dass ihr darum bittet, dass die Liebe Gottes zu euch kommt. Je mehr ihr um diese Gabe betet, desto umfassender wird euch der Segen des Vaters zuteil—und desto größer ist die aktivierende Energie, welche dieser göttlichen Kraft innewohnt.

Es liegt allein an euch, ob ihr dieses Potential wählt, ob ihr euch öffnet, um das Geschenk zu empfangen. Diese Liebe ist unerschöpflich. Sie unterliegt keiner einzigen Beschränkung. Allein euer Wille oder die mangelnde Anstrengung besitzen das Vermögen, eurer Seele diesen Wandel vorzuenthalten. Deshalb bitte ich euch, meine geliebten Freunde: Sucht diesen Schlüssel und benutzt ihn! Öffnet die Schleusentore dieser Gnade und empfangt das Geschenk, das für euch bereitet ist. Erweckt eure Seele, und mit ihr alle eure verborgenen Potentiale und Talente. Dann werdet ihr erkennen, in welcher Beziehung ihr zu Gott, eurem Schöpfer, steht, und welche unendlichen Möglichkeiten und Qualitäten Er jedem von euch mit auf den Weg gegeben hat.

Möge euch die Kraft dieser Liebe aktivieren, meine Freunde. Möget ihr zu euren eigenen, wahren Potenzialen erwachen, damit ihr erkennt, welche Optionen in euch schlummern, welche wunderbaren Qualitäten in euch angelegt sind, die aber erst dann erblühen, wenn sie mit der Essenz Gottes in Berührung gekommen sind. Mögen eure Seelen wachsen und sich ausdehnen. Möget ihr allesamt transformiert und erhoben werden, um die Fülle an wunderbaren Ausdrucksformen, Gaben und Möglichkeiten zu leben, mit denen Gott euch ausgestattet hat. Dann werdet ihr zu einzigartigen Werkzeugen Gottes, zu Instrumenten des Licht und der Liebe, zu wunderschönen Wesen, die—in die kraftvolle Essenz Seiner Liebe getaucht— in ihrer ganzen Herrlichkeit erstrahlen.

Möge Gott euch segnen, meine Freunde. Ich danke euch, dass ihr mir heute zugehört habt. Dies ist die Formel zur tiefsten Wahrheit, und nur so werdet ihr erkennen, wer ihr in Wirklichkeit seid. Nutzt diese Wahrheit und lasst die Gelegenheit nicht verstreichen, euer Leben von Grund auf zu wandeln, um das Wesen zu werden, als das ihr erschaffen worden seid. Gott segne euch, meine Freunde. Gott segne euch. Ich bin bei euch, um euch zu helfen, die Wahrheiten und Mechanismen der Schöpfung Gottes zu verstehen, dankbar, dass ihr mir zugehört habt. Ich sende euch meine Liebe. Gott segne euch. Möge Gott euch segnen, ihr schönen Seelen im unfassbaren Universum Gottes.

Ich bin Professor Salyards.

©Albert J. Fike
https://divinelovesanctuary.com/divine-love-is-the-greatest-force-in-the-universe/


Anmerkung: Joseph H. Salyards verbrachte einen Großteil seines Lebens in Shenandoah Valley, Virginia. Er war einer der Gründungsdirektoren des New Market Polytechnic Institute, an dem auch James Padgett studierte.

Eure Gebete öffnen Segensportale für diese Welt

Spirituelles Wesen: Andreas
Medium: Albert J. Fike
Datum: 21. Januar 2022
Ort: Gibsons, British Columbia, Kanada

Ich bin hier, Andreas.

Möge der Vater eure Seelen erwecken. Geliebte Brüder und Schwestern, die ihr euch hier an diesem Ort versammelt habt, ich bin mit vielen Mitstreitern aus dem himmlischen Königreich bei euch. Wir alle stimmen in die Gebete ein, mit denen ihr Gott um Seinen Segen für die Menschheit bittet, denn es braucht fürwahr viele Gebete und große Fürsprache. Wann immer ihr zum Vater betet, Er möge Seine Hand ausstrecken und euch berühren, öffnet ihr Portale und Netzwerke des Lichts, die vielen Seelen zum Segen gereichen—gleichgültig, ob ihr für euch, eure Lieben oder für jene betet, von denen ihr wisst, dass sie Gottes Segen dringend brauchen.

In dem Augenblick, da ihr für die Welt und alle, die auf ihr leben, betet, formt sich ein Kanal des Lichts, auf dem die Liebe Gottes herabströmen kann, um diese Welt zu erwecken. Nicht nur wir, geliebte Seelen, auch ihr seid Werkzeuge Gottes: Je intensiver, aufrichtiger und tiefer die Gebete sind, die aus euren Seelen über eure Lippen zu Gott sprudeln, desto größer ist die Kraft, die diesen Bitten innewohnt, desto machtvoller ist die Verbindung, ob ihr nun für euch selbst oder für andere betet! Versucht, mit ganzem Herzen, euren Seelen und eurem Verstand im Einklang mit Gott zu sein, im Seinem Licht zu wandeln. Dann werdet ihr die großen Segnungen erhalten, die auf euch warten.

Jedes eurer Gebete hat das Potential, eine kraftvolle Wirkung auf die Welt auszuüben. Achtet deshalb darauf, euch nicht selbst zu begrenzen, indem euer Denken, eure Aufrichtigkeit und eure Zielsetzung verhindern, dass eure Bitten mit dieser Gunst erfüllt werden. Lasst eure Gebete vom Grunde eurer Seelen emporsteigen und bringt eure Absicht klar und fokussiert zum Ausdruck. So wird der Kanal zwischen euch, all jenen, für die ihr betet und eurem himmlischen Vater zielgerichtet und planvoll, kann sich weiten, ausdehnen und ist daher in der Lage ist, den größtmöglichen Segen für die Welt zu transportieren.

Ein Kennzeichen der Erde sind die dunklen Bedingungen, die das Vermögen besitzen, das Lichtvolle zu dämpfen. Es braucht deshalb eure Gebete und eure Bemühungen, um Lichtkanäle, Segensportale und Lichtgitterstrukturen zu errichten. Dies macht euch zu wahren Werkzeugen Gottes. Viele Seelen können so erreicht werden, um euren Brüdern und Schwestern einen großen Dienst zu erweisen. Ich kann in euren Herzen und Seelen, ja selbst in eurem Verstand lesen, dass dies euer aufrichtiger Wunsch ist.

Lasst daher nicht nach, mit Hilfe der Liebe des Vaters zu wachsen und zu gedeihen, damit ihr erreichen könnt, was als Potential in euren Seelen angelegt ist—all die vielen Gaben, Perspektiven, Wahrnehmungen und Wünsche, geliebte Seelen, die aufgrund eurer Gebete erwachen und verstärkt werden, um dem Licht und der Liebe des Vaters die Wege zu ebnen. Ihr alle wisst um die Gnade der Göttlichen Liebe! Möget ihr zutiefst mit der Kraft dieser Liebe im Einklang sein und den Willen Gottes durch euch zum Ausdruck bringen, während Gott euch und euren Liebesdienst dazu einsetzt, diese Welt heller und lichtvoller zu machen.

Seid demütig und wahrhaftig. Seid treu, klar und stark in allem, was ihr durch eure Gebete ersucht. Dann wird das Licht fließen, dann wird sich der Segen entfalten, um der Welt die Gelegenheit zu schenken, von eurer großartigen Instrumentalität zu profitieren. Geliebte Seelen, möge Gott euer Bemühen segnen. Möge der Vater euch segnen. Gott segne euch. Ich sende euch meine Liebe und wünsche euch den Segen Gottes.

Ich bin Andreas.

©Albert J. Fike
https://soultruth.ca/contemporary-messages/messages-sorted-year/messages-2022/prayer-opens-portals-af-21-jan-2022/

Warum es so wichtig ist, um die Göttliche Liebe zu beten

Spirituelles Wesen: Franziskus
Medium: Albert J. Fike
Datum: 1. Februar 2022
Ort: Gibsons, British Columbia, Kanada

Ich bin hier, Franziskus.

Gott segne euch, meine Freunde. Ich bin einer eurer Gefährten aus den Göttlichen Himmeln. Auch wenn ich eher selten zu euch spreche, bin ich umso häufiger bei euch, um zusammen mit euch zu beten. Jeder von uns hat bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Was uns aber eint, ist die Absicht, zu eurem Gebetskreis zu kommen und gemeinsam mit euch zu beten. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, Gottes Willen und Auftrag in der materiellen Welt zu erfüllen.

Gott hat jedem von uns eine bestimmte Aufgabe übertragen. So bringen die einen Trost und Heilung, andere heben euch empor und schenken euch Inspiration. Dies alles geschieht, um unsere Liebe in diese eure Welt zu bringen—eine Welt, die so sehr nach Liebe hungert. Umso mehr erfreut es mein Herz, wenn ihr euch der Tätigkeit widmet, für die Welt und alle ihre Geschöpfe zu beten, denn ich selbst habe eine tiefe Verbindung zu den Geschöpfen Gottes und allem, was der Vater hervorgebracht hat. Diese Hingabe war immer schon ein Teil meines Auftrags, weshalb ich nicht nachlasse, dafür zu beten, dass die Welt wieder ins Gleichgewicht kommt, aufgerichtet wird und in Harmonie, um letztlich die Dunkelheit zu überwinden.

Alle Völker dieser Erde haben die Verpflichtung, dieses Ziel zu verfolgen, Entscheidungen zu treffen, welche die Eignung besitzen, die Welt wieder in Einklang zu bringen, indem sie die Schöpfung Gottes mit Respekt und Liebe behandeln. Damit dieser Ansatz gelingt, ist es unabdingbar, dass eure Seelen erwachen. Dies geschieht durch die Gabe Gottes, mit der Er euch alle segnet—Seiner Göttlichen Liebe! Je mehr dieser Liebe in euch wohnt, desto eher werdet ihr die Fähigkeiten eurer Seelen erkennen und das erforderliche Einfühlungsvermögen entwickeln. Füllt deshalb eure Seelen mit der Liebe des Vaters, und ihr werdet viele Möglichkeiten und Ausdrucksformen entdecken, die allesamt die Eignung besitzen, das Bewusstsein der Menschheit zu erhöhen.

Gott will euch erwecken, und das Werkzeug dafür ist Seine Liebe. Auf diese Weise demonstriert Er unmissverständlich, wie sehr Er euch liebt, wie weit Er Seine Arme ausbreitet, um euch allesamt zu umarmen und den Hunger eurer Seelen zu stillen. Seine liebende Hand ruht auf jedem einzelnen von euch, und doch sind nur wenige in eurer Welt empfänglich für Gottes fürsorgliche und nährende Liebe, die unablässig danach strebt, jede Seele zu berühren. Ihr alle hier seid gekommen, um dieses große Geschenk anzunehmen, das Licht und die Liebe zu empfangen, die mit dieser Gnade einhergeht.

Lasst zu, meine geliebten Freunde, dass eure Seelen auf diese Weise erweckt werden. Möget ihr dies Licht und diese Liebe in alle Welt hinausstrahlen. Werdet zu Kraftwerken, deren Energie die Macht besitzt, die Welt zu verändern. Jeder von euch hat eine bestimmte Aufgabe, die es als Kanal und Instrument Gottes zu erfüllen gilt. Helft mit, diesen Erdkreis ein wenig heller zu machen. In dem Maße, in dem ihr in Gottes Liebe wachst, werden sich auch die individuellen Fertigkeiten und Aspekte erheben, die jeder von euch in sich trägt. Öffnet euch der Liebe Gottes und werdet zu den Geschöpfen, die als Kanal des Licht und der Liebe berufen sind, das Antlitz der Welt zu erneuern.

So versammeln wir uns um euch, alle himmlischen Engel, die jeden von euch zutiefst schätzen. Dies tun wir, weil wir alle Menschen dieser Welt, alle Seelen der Schöpfung Gottes zutiefst lieben. Wir kommen, um mit euch zu beten, um mit euch in diesem Licht zu sein, denn es sind eben diese Lichtportale, die den Segen Gottes bündeln. Alles, was zu Seiner Schöpfung gehört, wird dann mit Seiner Gnade erfüllt, auf dass der Heilige Geist herabkommen kann, um die Liebe Gottes in die Herzen Seiner Kinder zu gießen. Ja—dies ist eine heilige Zeit. Wir sind bei euch. Wir werden immer bei euch sein. Öffnet die Türen und ebnet den Weg, damit auch die Welt die Wahrheit, die ihr als solche verstanden und verinnerlicht habt, begreifen und anerkennen kann.

Dies ist das Geschenk, das ihr euren Brüdern und Schwestern bereitet—eine Gabe, die all jenen zufließt, die gemeinsam mit euch beten, ob vor Ort oder im Geiste verbunden, mit einem Band, das Seele mit Seele verknüpft. Sind auch nur wenige von euch in diesen Lichtkreisen zugegen, gibt es doch eine große Anzahl von Seelen, die dennoch von euren Gebeten und euren Bemühungen profitieren. Lasst deshalb nicht nach in eurem Bemühen, meine geliebten Freunde. Fahrt fort, einmütig zu beten. Auf diese Weise erschafft ihr einen mächtigen Lichtkanal, der es Gott möglich macht, in diesen Momenten des Gebets zahllose Seelen zu berühren.

Vielgeliebte und schöne Kinder Gottes, wir sind mit euch. Unsere Liebe ist mit euch. Wir addieren unsere Wünsche und Sehnsüchte zu euren Bitten und Gebeten, um mitzuhelfen, die Welt aufzurütteln, um alle zur rechten Zeit Gottes zu erwecken. Meine Geliebten, werdet zu Vorboten der kommenden Öffnung, zu Wegbereitern der künftigen Erweckung. Meine Freunde, möge der Segen Gottes auf den Grund eurer Seelen sinken. Möge die Liebe Gottes die primäre Kraft in eurem Leben sein, das aktivierende Instrumentarium eurer Seelen, das Licht, das euch allesamt trägt, der Wesenskern, der offenbart, wer und was ihr in Wahrheit seid: Einzigartig und wunderbar!

Geliebte Seelen, meine Liebe ist mit euch. Die Liebe Gottes ist mit euch. Taucht ein in dieses lebendige Wasser. Schöpft aus diesem Lebensborn und erkennt, wie sehr ihr geliebt werdet, wie unfassbar groß die Liebe ist, die auf euch wartet. Diese Liebe übertrifft alles, was ist. Sie ist das erhabenste Geschenk, das es gibt. Sie macht euch frei und steht in nie versiegendem Überfluss zur Verfügung. Trinkt aus dieser Quelle, meine Freunde. Gebt euch ganz der Gnade Gottes hin, wann immer ihr um diese Gabe betet. Gott segne euch. Möge Gott euch segnen, geliebte Seelen. Ich bete mit euch.

Ich bin Franziskus

©Albert J. Fike
https://divinelovesanctuary.com/the-importance-of-our-circles/

Die Siebte Sphäre ist das Tor zur Ewigkeit

Spirituelles Wesen: Monsignore Robert Hugh Benson
Medium: Jimbeau Walsh
Datum: 3. Februar 2022
Ort: Punalu’u, Oahu, Hawaii, USA

Ich bin hier, Robert Hugh Benson.

Mit Dankbarkeit verfolge ich, dass ihr meine Schriften studiert. Wann immer ich sehe, welch große Befriedigung euch widerfährt, indem die Wahrheit vor euch enthüllt wird und über den Irrtum obsiegt, erfüllt dies mein Herz mit Freude. Ich kann euch deshalb nur ermutigen, all die Parallelen zu entdecken und zu vergleichen, die in den Botschaften von James Padgett, Reverend Owen, Robert Lees, Eileen Caddy, Yogananda und so vielen anderen zu finden sind.

Solange der Mensch auf Erden lebt, ist er anfällig für Fehler und Irrtum. Im Bereich des spirituellen Dogmatismus, oder besser gesagt, im Rahmen einer religiös-konfessionellen Befangenheit bin ich wahrscheinlich das beste Beispiel dafür. Ich habe es mir deshalb zur Aufgabe gemacht, all diejenigen in Empfang zu nehmen, die aufgrund ihrer religiösen Überzeugung voller Angst und im Zustand des Irrtums das spirituelle Reich betreten. Auf diese Weise kann ich wenigstens annähernd wiedergutzumachen, was aufgrund der Lehre der orthodoxen Kirchen, der großen Religionen und nicht zuletzt durch meine eigenen Schriften verursacht worden ist.

Ich bin mittlerweile ein Bewohner der Siebten Sphäre. Leider ist die Vorstellungskraft des menschlichen Verstandes völlig überfordert, um diesen Ort und die Entwicklung, die ich bislang erfahren habe, zu beschreiben. Von den vielen Sphären, die ich auf meiner Reise durchquert habe, ist die Siebte Sphäre bislang der Höhepunkt dessen, was mir geschenkt wurde. Die Göttliche Liebe ist hier so allgegenwärtig, dass die Seele keinen anderen Wunsch mehr hat, als in diesen Segen einzutauchen, um von dieser Gnade vollkommen erfüllt und ein Teil dieser Umgebung zu werden. Die Siebte Sphäre, wie ihr ja bereits wisst, markiert wahrhaftig jenen Punkt, von dem es aus nur noch eines einzigen Schrittes bedarf, damit die Seele von neuem geboren wird.

Während ihr also die Schriften studiert, die ich durch Anthony übermittelt habe, wünsche ich euch von Herzen, stets daran zu denken, immer mehr Licht, immer mehr Göttliche Liebe und immer mehr Vertrauen in eure Seelen zu lassen. Legt alles ab, was euch daran hindert, der Transformation eurer Seelen entgegenzustreben.

Ich und viele andere, die hier zugegen sind, danken euch von ganzem Herzen—für eure Studien, für eure Neugier, für eure Freundlichkeit und vor allem für euren Vorsatz, immer mehr um die Liebe Gottes zu beten. Es gibt wahrlich nichts Größeres.

Ich werde wiederkommen. Ich danke euch schönen Seelen und allen, die wie ich auf dem Weg sind, die Göttlichen Himmel zu erreichen. Möge Gott uns alle segnen. Der Friede sei mit euch.

©Jimbeau Walsh
https://soultruth.ca/contemporary-messages/messages-sorted-year/messages-2022/the-seventh-sphere-is-the-gateway-jw-3-feb-2022/

Eine Angelegenheit des Herzens

Spirituelles Wesen: Care Darby Walsh
Medium: Jimbeau Walsh
Datum: 31. Januar 2022
Ort: Punalu’u, Oahu, Hawaii, USA

Ich bin hier, Care—eure Schwester in Christus.

Ich komme in der Liebe Gottes, und es ist nicht mein Mund, der spricht, sondern mein Herz. Allein der Weg des Herzens ist lebendig, und nicht nur ihr hier in diesem Gebetskreis, sondern die ganze Welt wird davon profitieren, so ihr euch auf diesen Pfad hin ausrichtet. Alle, die aus dem Herzen sprechen, indem sie voller Vertrauen zum Vater beten, erlauben Gott, ihre Seelen zu öffnen, auf dass Seine Liebe in Überfülle in sie strömen kann. Ja—es ist eine Angelegenheit des Herzen. Und mehr braucht es nicht.

Als ich noch auf Erden lebte, war es genau dieser Herzensweg, der mich in die Lage versetzte, tief in das Herz meiner Mitmenschen zu sehen. Es war die Göttliche Liebe, welche mir diese Gabe schenkte, indem sie die Wahrnehmung meiner Seele beförderte und mir eine spirituelle Entscheidungskraft zur Verfügung stellte, die nicht auf dem Verstand fußte, denn mein Intellekt war nicht allzu sehr ausgeprägt. Diese Liebe aber gewährte mir die Entfaltung meiner Seelenpotentiale, und zusammen mit den Engeln Gottes, die mir führend zur Seite standen, wurde mir eine Kraft zuteil, die so manche Heilung bewirkte.

Ich bin sehr dankbar, dass es mir möglich war, so viele Seelen zu berühren. Deshalb möchte ich euch sagen: Entwickelt auch ihr eure verborgenen Potentiale und Eigenschaften, und ihr werdet befähigt, zahllose Seelen zu erreichen. Lasst zu, dass unser glorreicher Schöpfer die Erlaubnis erhält, eure Herzen zu öffnen, damit das, was euch mit auf diese Reise gegeben worden ist, lebendig werden kann. Dann werdet ihr bereits hier auf dieser Erde wahre Glückseligkeit erlangen, indem eure Segnungen und Talente erblühen, um eure Nächsten damit zu beschenken. Glaubt mir, ihr alle seid wunderbare und einzigartige Seelen.

Nichts von alledem, was ihr auf Erden besitzen oder anhäufen könnt, kommt auch nur annähernd der Göttlichen Liebe gleich. Erlaubt dieser Liebe, dass sie ihren Magnetismus entfaltet, damit jeder, der nach dieser Gnade sucht, angezogen wird, selbst wenn sein Tagesbewusstsein nicht weiß, wonach er sich wahrhaftig sehnt. Der Verstand ist nicht in der Lage, Angelegenheiten der Seele zu erfassen. Das Herz jedoch hat das Vermögen, den Segen der Liebe Gottes zu erkennen—jene Gabe, die ihr allesamt bereits verinnerlicht habt.

Ich freue mich sehr, dass ich hier bei euch sein kann, bei meinem Enkel und meinem geliebten Jimbeau. Er nämlich war es, der mich gebeten hat, zu euch zu kommen. Ich danke euch, überbringe euch all meine Liebe und meinen Segen und ziehe mich jetzt wieder zurück, um mit euch zu beten und die Herrlichkeit der Gnade Gottes zu genießen. Möge Gott euch begleiten. Möge Sein Friede mit euch sein.

Ich bin Care—eure Schwester in Christus, ein Engel Gottes, der überglücklich ist.

©Jimbeau Walsh
https://soultruth.ca/contemporary-messages/messages-sorted-year/messages-2022/it-is-a-matter-of-heart-jw-31-jan-2022/

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